Der Pilion ist eines der letzten Paradise am Mittelmeer. Unbelastet von Massentourismus und Bodenspekulation, hat sich hier eine ursprüngliche Lebensweise erhalten, wie man sie in Griechenland kaum noch und im westlichen Mittelmehr gar nicht mehr findet.
Der Tourismus auf der Halbinsel ist geprägt von Pensionen und kleinen Apartmenthäusern. Große Hotelanlagen gibt es gar nicht, nur ein paar kleinere Ferienorte mit gepflegten Promenaden und guten Restaurants und Bars, aber ganz ohne jeden Rummel. Selbst in der Hochsaison findet man in den zahllosen Buchten immer noch einen Platz, wo man für sich ist – von den einsamen, rauen Stränden an der Nordostküste bis hin zu den lieblichen Sand- und Kiesstränden im Südwesten am Pagasitischen Golf.
Die Dörfer verfügen mit ihrer eigentümlichen Architektur über einen ganz eigenen Stil. Sie wirken intakt und gepflegt und fügen sich harmonisch in die Landschaft ein, die seit Jahrtausenden durch den Anbau von Oliven, Obst und Wein geprägt wird. Die Natur des Pilion bietet ihren Besuchern eine faszinierende Vielfalt. Im Innern ist der Pilion dicht bewaldet; alte Eichen- und Kastanienwälder wechseln sich ab mit Farnwäldern und Wasserfällen. An den Küsten bestimmen kilometerlange Olivenhaine die Landschaft. Wer Freiheit und Ruhe in intakter Natur sucht, wird sie hier finden.